INSTALL-AKTIONEN

Die Installationen sind wandelbar und partizipativ, verbunden mit Aktionen. Sie fungieren als Szenen-Begleiter, Gefühls-Manifestierer oder Ereignis-Protokollanten. Sind Bühne, Aktion oder Werk. Sie beschäftigen sich mit unterschiedlichen Themen wie z.B.

#NEUE_MATRIX?
WIE SIEHT DIE NEUE MATRIX AUS, WENN VERTRAUTE REGELN NICHT MEHR GELTEN?

Die in der TUFA Trier auf 500 qm zu erlebende Installation bestand aus zwei Teilen. Einem nicht wandelbaren galerie-ähnlichen Raum mit zweidimensionalen Werken und einem Raum mit mobilen zwei- und dreidimensionalen Elementen, die die Betrachter*innen zu Akteur*innen werden ließen und sie zur Perspektiv-Suche und Standort-Findung aufriefen. Die Installation ist für den Hin-und-Herzo-Projektpreis ausgewählt worden, der zum gleichnamigen Festival 2022 verliehen werden wird. Kuration: Christina Biundo, Aktion in Herzogenaurach mit Anna-Lu Masch, Claudia Reiff (Tänzerinnen) und Matthias Kaufmann (Cellist): Fotos: Georg Divossen 

Hier der Film zur Ausstellung in der TUFA Trier (Film: Georg Divossen):

https://www.youtube.com/watch?v=sOgKyWAkxDM

LOST. INSTALLATION AUS HEUGEFÜLLTEN ZEICHNUNGS-ELEMENTEN.
VEREINZELUNG UND VERBINDUNG IN ZEITEN DER KONTAKTLOSIGKEIT

LOST ist das Jugendwort des Jahres 2018 und beschreibt den Geist einer Zeit, in der vieles auseinandertriftet: Ein Zustand, der in der Lockdown-Zeit, in der diese Installation entstanden ist, ihren Höhepunkt hatte. Die Installation besteht aus fragmentierten Einzelteilen zwischen denen verschiedenste Verbindungen und Spannungen bestehen. Fotos: Seweryn Zelazny

Hier der Film, der in der Installation gedreht wurde, mit Seweryn Zelazny / 48 h:

https://vimeo.com/562739095

SEI SO. PERFORMANCE ZUM KUNST-PICKNICK IM KÜNSTLERDORF SCHÖPPINGEN

Hier stellen wir uns die Frage, wie wir mit divergierenden Regeln umgehend, die pandemische Zeiten mit sich bringen. Mit Seweryn Zelazny. Fotos: Meike Reimann. 

GÄSTEZIMMER DES GRAUENS. SCHLAF-PERFORMANCE MIT ALBTRAUM-NOTIZEN.
ODER: WAS HAT ANGST EIGENTLICH MIT KOMIK ZU TUN?

Stefanie Manhillen lud dazu ein, die Nacht im GÄSTEZIMMER DES GRAUENS zu verbringen und fragte danach nach den Träumen der Übernachtungsgäste. Die Antworten fielen höchst unterschiedlich aus und bewegten sich an der Grenze zwischen Angst und Komik. Mit Marcel Prüfert, Seweryn Zelazny und anderen. Fotos: privat

KUNST ALS ORT. VOL.1 (AKTIONSREIHE)
WELCHE ART VON ORT IST DIE KUNST? 

In der Lockdown-Zeit 2020 / 2021 lud Stefanie Manhillen Kunst-Akteur*innen verschiedener Sparten (Performance, Schauspiel, Musik, Tänzer*innen, eine Neuro-Psychologin / Autorin , Kunstvermittler*innen / Kultur- und Kunstwissenschaftler*innen, den Vertreter des deutschen Existentialismus, einen Composer / DJ,  einen Hip-Hop-Tanz-Europameister, einen Galeristen und Kunstbetrachter*innen) zum gemeinsamen Wirken in ihrer Installation zur Residenz im Künstlerforum Remagen ein. Entstanden ist die Filmreihe KUNST ALS ORT, die Fragen stellt wie: IST DIE KUNST EIN ORT DER GEDANKEN? EIN STILLER ODER LAUTER ORT? DES WIDERSTANDS ODER DER ANPASSUNG? DER STANDORTBESTIMMUNG? EIN ERNÄHRUNGSRAUM? usw. Fotos: privat
Mit Nicole Heidel, Schmitt & Schulz, Ute Faust, Prof. Dr. Irene Daum, Deszö Dudas, Volker Hildebrandt, Hella von Sinnen, Helmut Reinelt, Prof. Dr. Dr. Alexander Lohner, Marco Jodes, Irene und Stefan Zerza, Dr. Annette Krapp, Viola Neumann, Miguel Angel Zermeno und Laura Suad, Gabriel Hermes, Mr. Thy, Cami Donneys, Franca Perschen, Marcel Prüfert, Selina Schuster, Horst Peter Vitt, Oktoober und anderen. Filme: Georg Divossen

Hier die Filmreihe, die in dieser Zeit entstand (Filme von Georg Divossen) 
https://www.youtube.com/channel/UCxPQ18oro8hywiIaR5NOvug?view_as=subscriber

KUNST ALS ORT. MIT MENSCHEN. VOL.2. (AKTIONSREIHE NACH DER AHR-FLUT)
WELCHE ART VON ORT IST DIE KUNST IN KRISENZEITEN? 

Zum Jahrestag der Ahrflut und der Ausstellung #AHRt der flut-betroffenen Künstler*innen im Arp Museum fragt Stefanie Manhillen gemeinsam mit zwei Tänzerinnen und zwei Musikern die Ausstellenden, welche Art von Ort die Kunst JETZT GERADE für sie ist. Mit Cami Donneys, Björn Jentsch, Anna-Lu Masch und Claudia Reiff. Fotos und Film folgen nach dem Flut-Jahrestag 

GEGEN-STAND. INSTALLATION OHNE MATERIAL.
WAS SAGT DAS VERHÄLTNIS ZUM MATERIELLEN ÜBER UNS UND UNSERE ZEIT AUS?

Nach der Ahrflut waren die Straßen an der Ahr gefüllt mit den verschlammten Inhalten der Keller, die mit großen Lastwagen abtransportiert wurden. Kurze Zeit später kamen dieselben Lastwagen und brachten Material-Spenden, die Inhalte anderer Keller. Viele betroffene Menschen entwickelten durch diese Erfahrungen von Material-Verlust und Material-Überflutung ein neues Verhältnis zu Gegenständen. Mit der Inszenierung GEGEN-STAND sollen diese Prozesse thematisiert werden. Mit Stephan Maria Glöckner. Fotos folgen. 

AUSSTELLUNG LIEBESKIRMES AM VALENTINSTAG.
WIEVIEL VERFESTIGUNG VERTRÄGT DIE LIEBE?

Zur Ausstellung LIEBESKIRMES in der DD55Art Gallery verteilte Stefanie Manhillen NEVER FOREVER Masken, auf denen zeitliche Angaben auf einem gestalteten Lebkuchenherz abgebildet waren. Dort war nicht nur IMMER oder EWIG zu lesen, sondern auch: MANCHMAL oder WENN ZEIT IST. Die Never-Forever-Masken konnten sich die Besucher*innen an diesem Valentinstag eng um den Kopf schnallen. Galerist Deszö Dudas. Mit Volker Hildebrandt, Robert Elfgen, Hella von Sinnen, Thomas Virnich, Paula Ellert und anderen. Fotos: privat

THE REAL ME. PERFORMANCE MIT PASSANTEN IN DER MAINZER INNENSTADT.

Wer willst du jetzt gerade sein und wer bist du wirklich? Mit diesen Fragen und deren künstlerischen Umsetzung in Form von spontan erstellten Mixed-Media-Masken sehen sich Passant*innen in der Mainzer Innenstadt konfrontiert und können spontan in die ihnen auf den Leib geschneiderte Rolle schlüpfen. Mit OKTOOBER und anderen Künstler*innen. Eine Aktion der Kulturbäckerei Mainz. Fotos folgen. 

WIR SCHENKEN EUCH UNSERE KUNST. PARTIZIPATIVE KÜNSTLERISCHE AKTIONEN NACH DER AHRFLUT.
Spartenübergreifend unterwegs mit den Künstler*innen des kunst mobils und anderen Menschen. Mit Cami Donneys, Nicole Heidel, Marco Jodes, Anna-Lu Masch, Claudia Reiff, Stephan Maria Glöckner, Miriam Göres, Klara Bauer. Fotos folgen, die Webseite www.kunst-mobil.com ist im Aufbau.  

DAS LEBEN IST EIN SALAT. BEWEGLICHE INSTALLATION ZUM SELBSTINSZENIEREN.

Hier geht es um Rollen-Spiel und Fragmentierung in Zeiten des Leistungsdenkens und Anpassungsdrucks. Eine Ausstellung zum Selbst-Inszenieren. Mit Menschen aus Hamburg (Bunkerhill Galerie St. Pauli), Dreieich , Berlin (Art Walk), Bonn (Küfo Bonn), Remagen (Küfo Remagen), Bad Honnef (galerie2) etc.  (wird gerade überarbeitet).